FAQ

Ein barrierefreies Bad sorgt dafür, dass Menschen mit Beeinträchtigungen oder Menschen im gehobenen Alter dieses ohne zusätzliche Hilfsmittel nutzen können. Die DIN 18040-2 gibt Aufschluss darüber, wie barrierefreie Sanitäreinrichtungen ausgestattet sein müssen. Dabei kommt es nicht auf die Quadratmeterzahl an, sondern auf die Ausstattung und die Anordnung der Sanitärgegenstände und der Vorrichtungen. Der Raum gilt dann als barrierefrei, wenn er für alle Menschen zugänglich und ohne Erschwernis nutzbar ist, ganz unabhängig von körperlichen Einschränkungen.

Die Dauer einer Badsanierung hängt ganz vom Umfang der geplanten Maßnahmen ab. Eine komplette Überarbeitung des Badezimmers kann zwischen zwei bis drei Wochen dauern. Kleinere Anpassungen, wie bspw. der Tausch der Dusche oder Armaturen ist innerhalb weniger Stunden und Tage zu bewältigen. Gemeinsam mit Ihnen erstellen wir gerne einen Plan für Ihre Sanierung.

Wasser ist eine kostbare Ressource. Jeden Tag spült der Durchschnittsdeutsche rund 33 Liter Wasser die Toilette herunter. Kein Wunder also, dass Hauseigentümer hierfür statt des sauberen Trinkwassers lieber gesammeltes Regenwasser nutzen möchten. Dies ist allerdings nur möglich, wenn das Gebäude über eine Regenwassernutzungsanlage verfügt. Idealerweise verfügt das Haus über ein schräges Dach und einen Wasserspeicher mit entsprechenden Rohr- und Filtersystemen. Hinzu kommt außerdem ein Pumpsystem, das die Wassermengen in die Rohre des Hauses befördert. Der Bau einer solchen Anlage muss gesetzlichen Vorschriften entsprechen und vor der Inbetriebnahme beim Gesundheitsamt angezeigt sowie beim Wasserversorger angemeldet werden.

Ja, das ist tatsächlich möglich. Planen Sie Ihr Badezimmer barrierefrei zu renovieren, können Sie auf staatliche Fördersummen bauen. Hierfür müssen Sie jedoch einige Voraussetzungen, die in der DIN 18040-2 festgeschrieben sind, erfüllen. Die Arbeiten an Ihrem Bad sind förderfähig, wenn folgende Dinge gewährleistet sind:

• das Bad misst mindestens 180 x 220 cm
• trifft oben genanntes Mindestmaß nicht ein, muss eine Bewegungsfläche vor den Sanitärobjekten von 90 cm Breite und 120 cm Tiefe vorhanden sein
• die Dusche muss bodengleich und mit rutschfestem Belag ausgestattet sein
• das WC muss in der Höhe verstellbar sein
• die Einstiegshöhe der Badewanne darf maximal 50 cm betragen, alternativ muss sie über einen seitlichen Türeinstieg verfügen
• der Knieraum unter dem Waschbecken muss frei bleiben und das Becken an sich mindestens 48 cm tief sein

Wenden Sie sich an uns und wir beraten Sie gern zu Ihren Fördermöglichkeiten bei der KfW.

Wie bei jeder baulichen Maßnahme muss auch bei der Sanierung des Badezimmers im Vorhinein ein genauer Plan erarbeitet werden. Dieser gibt nicht nur Planungssicherheit, sondern sollte den Bauherren auch über die anstehenden Kosten genauestens informieren. Die Heizungslöwen stehen Ihnen bei dem Vorhaben, Ihr Bad zu sanieren als kompetenter Ansprechpartner zur Seite. Einhergehend mit der Planung erfolgt ein professionelles Aufmaß vor Ort. Außerdem müssen benötigte Produkte und Ausstattungsgegenstände wie Duschwannen, Armaturen, Badkeramik und Fliesen bestellt werden. Im nächsten Schritt erfolgt die Demontage des vorhandenen Bads. Je nach Vorhaben, werden die Geräte, Anlagen oder Ausstattungsgegenstände entfernt oder vor den weiteren Baumaßnahmen geschützt. Danach werden die Rohrsysteme geprüft und gegebenenfalls erneuert sowie die Wände verputzt und Trockenbauarbeiten durchgeführt. Vor der Montage der Sanitärobjekte werden ggf. noch neue Fliesen verlegt.

Mieter und Eigentümer können seit dem 01.01.2009 die Lohnkosten der Handwerker bis zu einer Höhe von 6.000 € zu 20 % von der Steuer absetzen. Das bedeutet eine Ersparnis von bis zu 1.200 €, sofern die Lohnkosten auf der Rechnung aufgeführt werden.

Das Aufgabenfeld eines Anlagenmechanikers für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik ist sehr breit gefächert. Sie installieren Wasser- und Luftversorgungssysteme, bauen diverse Sanitäranlagen (z. B. Duschkabinen, Waschbecken oder Toiletten) ein und schließen diese an, warten, reparieren und installieren Heizanlagen sowie -systeme. Dies ist nur ein Bruchteil aller Aufgaben, die einem Anlagenmechaniker für SHK täglich begegnen. Der Beruf erfordert handwerkliches Geschick, gute Hand-Augen-Koordination und technisches Wissen. Wir sind ständig auf der Suche nach talentierten neuen Kollege:innen. Schauen Sie sich hier unsere offenen Stellen an.