BRENNSTOFFZELLENHEIZUNG

Der Alleskönner der Heiztechnologie

Die Brennstoffzelle ist ein Multitalent als Heizgerät, das neben Warmwasser und Wärme auch Strom in jeweils ähnlichem Verhältnis erzeugt. Strom wird dabei nur dann produziert, wenn ein Wärmebedarf für Heizung und Warmwasser besteht. Das funktioniert nicht über die klassische Verbrennung. Bei einem chemischen Prozess reagiert Wasserstoff mit Sauerstoff (sog. kalte Verbrennung). Im Vergleich zu anderen Energieerzeugern erreicht sie einen Wirkungsgrad von etwa 90% durch die kombinierte Produktion von Strom und Wärme.

,,Für Hausbesitzer ist die Brennstoffzelle höchst interessant, weil der erzeugte Strom im eigenen Gebäude verbraucht werden kann. Die Einspeisung der nicht verbrauchten elektrischen Energie ins öffentliche Netz ist möglich (Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung, auch KWK genannt).“ – Kris Kircher, Geschäftsführer der Heizungslöwen

    Das gibt es zu beachten ist

    Wir beraten Sie hierzu gerne, weil für jedes Haus nur eine individuelle Aussage zur Rentabilität unter Berücksichtigung vieler Faktoren (z.B. eigener Stromverbrauch, Heizverhalten, energetischer Zustand des Gebäudes) getroffen werden kann.

    Voraussetzung für den Betrieb einer Brennstoffzellenheizung ist der Gasanschluss. Der im Erdgas enthaltene Wasserstoff dient der Brennstoffzelle zum Heizen. Da die Brennstoffzelle nur dann arbeitet, wenn Strom und Wasser abgenommen werden, ist eine zentrale Anlage erforderlich. Die erzeugte Wärme muss selbst abgenommen werden.

    Im Wärmebereich deckt die Brennstoffzelle nur einen kleinen Leistungsbereich ab. Deshalb empfehlen wir Geräte, die sowohl aus Brennstoffzellenheizung als auch aus Brennstoffzellentherme bestehen. In „Spitzenlastzeiten“ (hoher Wärme- und Warmwasserbedarf) wird die Brennstoffzelle dann von dem sog. Spitzenlastkessel unterstützt.

    © Bild: Bosch Thermotechnik GmbH, Buderus Deutschland

     

      Fördermöglichkeiten einer Brennstoffzellenheizung

      Bei der Brennstoffzelle handelt es sich um eine innovative Technologie, die von der KfW mit hohen Zuschüssen gefördert wird. So gibt es neben einem Grundbetrag von 5.700 € weitere 450 € je 100 Watt elektrische Leistung über das Programm 433: „Energieeffizient Bauen und Sanieren – Zuschuss Brennstoffzelle“. Eine zusätzliche Vergütung des selbst erzeugten Stroms (4 Cent pro Kilowattstunde) über das Bundesamt für Ausfuhr und Wirtschaft ist ebenfalls möglich. Aktuell können Hausbesitzer somit rund 40% der Anschaffungskosten aus öffentlichen Fördermitteln als Zuschuss (einschließlich des Zuschusses für den Spitzenlastkessel) erhalten.

      Wir empfehlen, die Mittel vor Beginn des Vorhabens mit einem Experten der Energie-Effizienz-Liste (einem Energieberater) über die KfW-Online-Plattform zu beantragen. Fragen Sie uns, wir unterstützen Sie gerne.

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      Die Brennstoffzellenheizung versorgt Ihr Zuhause nicht nur mit Wärme und Warmwasser, sondern produziert zudem noch Strom. Ist Ihr Interesse an dieser innovativen Technik geweckt? Dann zögern Sie nicht und spreche Sie uns an!

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